Schweizer Bürger haben demokratisch entschieden, und seit Montag wird medial zurückgeschossen: In einer bizarren Gehirnwäsche-Salve versucht die Presse – allen voran ARD & ZDF – die Doktrin der EU in die Hirne der Untertanen zu peitschen. Wer sich dem EU-Diktat widersetzt ist rechtsradikal und muss mit schlimmen Konsequenzen rechnen.
Endlose Interviews in ARD und ZDF mit den den EU-Führern, gespielte Empörung in der Presse über etwas, was in einer Demokratie eigentlich selbstverständlich sein sollte: Die Menschen entscheiden selbst und stimmen über wichtige Dinge ab.
Dass dies in 10 Jahren EU-Diktatur bei uns völlig abhanden gekommen ist, daran mögen sich viele gewöhnt haben. Abstimmen dürfen wir über’s Rauchen in Kneipen. Alle wirklich wichtigen Dinge werden von oben diktiert. Und wer sich nicht daran hält, dem droht Ungemach.
Nun ist ausgerechnet die kleine Schweiz aus der Reihe getanzt. Und das ist dem großen Bruder aus Brüssel gar nicht Recht. Hier geht es weniger um die Frage, ob ein Land selbst bestimmt, wieviel Sozialtourismus es sich leisten kann. Es geht vielmehr darum, dass ein Land überhaupt seine Menschen fragt bevor etwas zur poltischen Vorgabe wird. Und genau das ist der Brüsseler Junta ein Dorn im Auge.
Wo kämen wir hin, wenn in Zukunft nicht mehr ungewählte Kommissare das Schicksal von 500 Millionen Untertanen diktieren dürfen und diese selbst abstimmen wollen. Brüssel weiß doch bekanntlich am besten, was gut für seine Sklaven ist.
Nicht mehr auszuhalten ist die Berichterstattung des Mainstreams in dieser Sache. Sie bieten den EU-Politikschergen ein willfähriges, gleichgeschaltetes Forum. In nicht enden wollenden Artikeln, Kommentaren, Interviews werden die Anhänger der schweizer Zuwanderungsbeschränkungen als rechtsradikal an den Pranger gestellt. Das alles ist schlimmer als die schlimmste Gehirnwäsche, die es je in der UdSSR gab.
Nicht ein einziger Artikel, nicht ein einziger Beitrag, indem die legitimen Wünsche und Ängste nicht nur der schweizer Bürger gewürdigt wurden. Die Berichterstattung ist ein einziger Skandal. Sind 50,3% der Schweizer also dumme Nazis? Sind alle, die das Problem der Zuwanderung ernsthaft diskutieren wollen, Rechtspopulisten? Sind alle rechts, die nicht dem Diktat er EU folgen und den Euro kritisieren?
Im krassen Gegensatz zu den indoktrinären Artikeln des Mainstreams stehen die Kommentare – sofern sie überhaupt zugelassen wurden. Unter dem Hauptartikel zum Thema bei SPIEGEL online standen über 600 Kommentare, die sich fast ausnahmslos für das schweizer Votum aussprachen und das Demokratieverständnis der EU infrage stellten. Krasser kann die Dissonanz nicht sein. Sodann legte SPON noch einmal nach mit der unwahren Behauptung: „Alle empören sich über das Schweizer Zuwanderungs-Votum.“ Ein glatte Lüge – wie man unschwer aus den Kommentaren erkennen kann. Die meisten Leser finden die Abstimmung gut.
Während in dem SPON-Artikel noch mit aller Macht die Rechtsaußen-Keule geschwungen wurde, ignorierten die Leser diese Gehirnwäsche und begrüßten die schweizer Aktion sogar. – Ein stärkeres Signal, wie sehr sich der Mainstream von den Lesern entfernt hat, kann es nicht geben.
Die nächste Aktion wird wohl sein, dass man Kommentare gar nicht mehr zulässt, sofern sie nicht politisch korrekt sind.
Noch viel schlimmer jedoch ist die Tatsache, dass die Medien die von der EU angedrohten Konsequenzen oder gar Sanktionen gegen die Schweiz lautstark unterstützen. Wenn etwa Schäuble oder Barroso mit Ungemach drohen – immerhin gegen eine demokratische Entscheidung einer Mehrheit – dann agieren unsere gleichgeschalteten Medien im Stile Nordkoreas und unterstützen diese Forderungen mit dicken Schlagzeilen. Was ist das für Demokratieverständnis?
Der Mainstream kläfft. So wird seit Montag von der EU-Propaganda medial zurückgeschossen. ARD, ZDF & Co. erfüllen als willfährige Medien-Büttel die Vorgaben des EU-Politbüros und hetzen heftig gegen ein demokratisches Votum. Man darf gespannt sein, was als nächstes kommt und kann nur hoffen, dass die Menschen die mediale Zwangsberieselung der korrupten EU-Eliten ignorieren.
Von Michael Mross