In der heutigen materialistischen Welt besteht die Gefahr, dass Menschen zu Sklaven des Geldes werden, als seien sie einfache Rädchen in einer riesigen Gelddruckmaschine. Dies hat nichts mit Menschenwürde, Freiheit oder echtem Wohlbefinden gemein. Der Besitz sollte der Menschheit dienen, nicht anders herum. Bernd M. Schmid
Laufe nicht der Vergangenheit nach. Verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben, wie es hier und jetzt ist, eingehend betrachtend weilt der Übende in Festigkeit und Freiheit. Es gilt, uns heute zu bemühen. Morgen ist es schon zu spät. Der Tod kommt unerwartet. Wie können wir mit ihm handeln? Der Weise nennt jemanden, der es versteht, Tag und Nacht in Achtsamkeit zu weilen, jemanden, der den besseren Weg kennt, allein zu leben.
Wach und erfinderisch lebt ein Kind. Es hat weder Vergangenheit, Verhaltensmuster noch Werturteile. Es spielt und äußert sich in Freiheit. Arnaud Desjardins
Der Erfolg ist jedem sicher, der ihn sich wirklich wünscht. Unterschätze niemals Deine Träume! Du musst einen Pakt mit ihnen schließen. Sie sind die Quelle einer unerschöpflichen Kraft, die Dir erlaubt zu siegen. Hinter dem Hindernis öffnet sich eine ganz neue Freiheit, ein viel weiterer Horizont.
Die Entsagung hat auch etwas von Freude, von Bemühung, von Enthusiasmus und Freiheit: Es ist die Erleichterung, die darin liegt, endlich auf das Unbefriedigtsein verzichtet zu haben. Matthieu Ricard
Die wahre Freiheit besteht darin, sich von der Diktatur des Ego und seines Gefolges von Emotionen zu befreien. Matthieu Ricard
Wenn wir das Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit abbauen, dann verlieren wir nichts anderes als einen Parasiten, der unseren Geist schon seit langem befallen hat. Das, was wir dadurch gewinnen, nennt man Freiheit, Öffnung des Geistes, Spontanität, Einfachheit, Nächstenliebe und viele andere Eigenschaften, die dem Glück innewohnen. Matthieu Ricard
In der Liebe heben sich alle Gegensätzlichkeiten des Lebens auf und verlieren sich. Nur in der Liebe sind Einigkeit und Zweisamkeit nicht zu unterscheiden. Nur in der Liebe ist Bewegung und Ruhe in einem. Unser Herz ist immer rastlos, bis des Liebe findet und dann findet es seine Ruhe. Bindung und Freiheit sind sich in der Liebe kein Feind. Denn Liebe ist die größte Freiheit und doch die größte Bindung.
Warum sind wir oft entäuscht, ängstlich oder unzufrieden? Weil wir sehr hohe Erwartungen haben. Gesundheit, Freiheiten, Freunde, Schönheit, materiellen Wohlstand, wir können nie genug davon bekommen, setzen die Ansprüche immer höher und merken nicht, dass wir dadurch immer schwerer glücklich zu machen sind. Genügsamkeit ist das Zauberwort. Ohne sie ist keiner je zu befriedigen, aber mit ihr können uns Neid, Missgunst, Unzufriedenheit und Habgier nichts mehr anhaben. Es ist ein Gefühl großer Freiheit, wenn man Genügsamkeit empfindet. Nagarjuna, der indische Denker sagt: „Derjenige, der die Zufriedenheit kennt, ist wahrhaft reich, auch ohne materielle Besitztümer.“
Alte Helfer erkennen, Drehbücher und Zwanghaftigkeiten sehen, sich trotz der gespürten Gelebtheit, wahrhaftig und tief zu lieben, ist ein hohes Gut. Heraustreten aus dem Schatten der Illusionen, Beendigung des sich wiederholenden Leidens, Bewusstwerdung der Bedingtheit, sind wahre Lebensübungen. Freiheit ohne Freiheit, Frieden ohne Frieden, Liebe ohne Liebe, Dank ohne Dank, Gott ohne Gott, spüren das alles ein Teil vom Großen Geist ist, welch größtes Geschenk. Sokaeiko