Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ und George Orwells „1984“ sind zwei Dystopien, die der literarischen Weitsicht ihrer Autoren zugeschrieben werden. Tatsächlich waren beide Schreiberlinge nicht in der hellseherischen Benutzung ihrer Glaskugeln geübt, sondern haben nur aus dem Nähkästchen geplaudert, was denn da so in der Pipeline war.
Sowohl Aldous Huxley als auch George Orwell waren eng an den militärisch-industriellen Komplex angebunden, der über seine Geheimdienste die langfristigen Planungen der satanischen Hintergrundkräfte ausarbeitet und implementiert, wie das in solchen Kreisen heißt. Das Genre nennt sich „Predictive Programming“, das Publikum schön langsam an die Zukunft zu gewöhnen, wie sie für die Menschheit geplant ist. Ein großer Teil der Hollywood-Produktion lässt sich übrigens unter diese Überschrift subsumieren.
„Animal Farm“ bzw. „Die Farm der Tiere“ wurde von George Orwell schon 1945 an den Start gebracht. Verkauft als dystopische Fabel, wurde der Roman nach außen als Parabel auf die Geschichte der Sowjetunion interpretiert, bei der auf die angeblich vom Volk getragene Revolution die Diktatur folgte. Wer sich etwas in die wirkliche Geschichte eingelesen hat, kann darüber nur noch müde lächeln. Desinformation bestimmt nämlich auch diese Szene. Den Aufstand oder die Farm der Tiere – weiter unten als Zeichentrickfilm – in Verbindung mit der aktuellen Situation der Welt zu bringen, ist deswegen natürlich reine Spekulation und – um es im orwellschen Neusprech zu sagen – pure Verschwörungstheorie. Gerade deshalb viel Spaß und Einsicht beim Zuschauen!
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Aldous Huxley: ‚Schöne neue Welt‘ – Hörbuch (deutsch)
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George Orwell: ‚1984‘ – Ganzer Film (deutsch)
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Georg Orwell: ‚Animal Farm‘ – Ganzer Film (deutsch)
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