Wir sind was wir denken. Worauf wir unsere Gedanken richten, also mit was wir uns beschäftigen, bekommt Energie, wächst und wir ziehen es magnetisch in unser Leben. Das ist keine Esoterik. Spätestens seit sich die Quantenphysik mit dem »Gesetz der Anziehung« beschäftigt, ist es wissenschaftlich bewiesen, dass wir tatsächlich das sind, was wir denken.
Unsere Gedanken sind die Basis, die Grundlage für die Ergebnisse in unserem Leben. Die Quantenphysik sagt: Alle Chancen dieses Universums gibt es bereits. Wir gehen mit der Chance in Resonanz. Das bedeutet, dass wir eine Chance anziehen, die unserer Einstellung und unserem Denken entspricht. Somit wählen wir durch unser Denken die Realität, die wir erleben.
»Warum ziehe ich dann eine Realität an, die ich überhaupt nicht möchte?« fragen sich die Menschen immer und immer wieder. Solltest Du Dir diese Frage auch manchmal stellen, dann ist es Zeit, Dir Gedanken darüber zu machen. Denkst Du möglicherweise überwiegend negativ? Über andere, über Gott und die Welt und merkst nicht, dass Du es bist, der sich dadurch seine negative Existenz kreiert, da Du das Prinzip des Lebens nicht kennst? Denkst Du möglicherweise überwiegend an Dinge, die Du nicht willst? Das Gesetz der Anziehung kann beispielsweise mit dem Wörtchen »nicht« nichts anfangen. Wenn Du also denkst: »Ich möchte nicht arbeitslos werden, dann erkennt das Gesetz der Anziehung: »Ich möchte arbeitslos werden!«
Warum denken wir dann nicht einfach immer positiv und nur das Beste?
Das hat zwei Gründe: Erstens, weil wir das Prinzip des Denkens und der Realitätserschaffung kennen müssen. Es sollte uns bewusst sein, wie im Alltag unsere Gedanken unsere Realität erschaffen. Einmal »Ich habe Geld« zu denken reicht nicht denn zweitens: Weil wir zu 97% durch die so genannten Muster und Prägungen aus dem Unterbewusstsein »gedacht und gelebt« werden. Wir reagieren ständig mit unseren Denk- und Verhaltensmustern, die wir uns wie Programme vorstellen können, die durch Impulse aktiviert werden. Tatsächlich lenkt uns diese unterbewusste Ebene ständig. Es ist der Antriebsmotor unseres Lebens, der stets im Außen verwirklicht, was wir im Innern sind. Unser Unterbewusstsein ist der Teil von uns, der die Realität erschafft.
Diese Prägungen und Muster, das gesamte Konzept des Unterbewusstseins ist ein Teil der Evolutionsidee, der erforderlich war, dass wir Menschen uns überhaupt von Generation zu Generation zu dem entwickeln konnten, was wir heute sind. Es ist sicherlich insgesamt noch kein Idealzustand – schließlich geht die Entwicklung permanent weiter –, aber heute stehen uns bereits alle Erkenntnisse zur Verfügung, die wir benötigen, um ein vollkommenes Leben in Harmonie, Glück und Wohlstand leben zu können, denn diese Vollkommenheit haben wir in uns und beeinflussen diese durch unser Denken.
Im Alltag sind es die Prägungen und die Muster die verhindern, dass wir unser vollkommenes Potential erkennen und entfalten können. Gedanken erzeugen Emotionen. Die Emotionen sind es, die Realität erschaffen. Oberflächliche Gedanken, die zu keiner emotionalen Veränderung unserer Einstellung führen, bewirken nicht nur nichts, sondern sogar das Gegenteil. Wir müssen lernen so zu denken, dass sich tatsächlich unsere tiefste Einstellung und somit unsere Emotionen verändern. Sich einmal hinzusetzen und »Ich bin reich« oder »Ich bin gesund« zu denken reicht nicht, um wirkliche Veränderungen zu bewirken. Wir benötigen eine tief greifende Veränderung unserer Einstellung und Ausrichtung, damit unser alltägliches Denken auf das gerichtet ist, was wir wirklich wollen. Wir müssen unsere Einstellung und Ausrichtung bewusst und dauerhaft positiv und im Einklang mit den Naturgesetzen verändern.
Um nun – nach Jahren des Chaos und Mangels? – Dein Leben wieder strukturiert, organisiert, glücklich und erfolgreich zu leben und zu genießen, solltest Du Dich intensiv mit dem Kapitel »Autosuggestion« regelmäßig beschäftigen…
Aus Gedanken werden Gefühle, aus Gefühlen werden Taten und aus den Taten ergeben sich Erfolge. So einfach ist das tatsächlich…
»Schlimme Ereignisse sollten uns nicht verführen zu denken, denn es könnte nicht noch viel schlimmer kommen.« Christa Schyboll (*1952)
Argon Avedias (Bernd M. Schmid)