»Die Spätwirkungen der Eurokrise in Deutschland!«

Das renommierte Rheinisch-westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat vor kurzem eine Studie vorgelegt, die die Defizite des Bundeshaushalts unter Einbeziehung zahlreicher verschiedener Faktoren in den Jahren 2009 und 2010 berechnet hat.

Durch die Bankenrettung, automatische Stabilisatoren und Konjunkturpakete lag das Haushaltsdefizit allein in diesen zwei Jahren bei zusammengerechnet 187 Milliarden Euro. Dass sich inzwischen die Wirtschaftslage in Deutschland wieder bessert, ist zwar beruhigend – allerdings ist sie längst nicht stark genug, um den angehäuften Schuldenberg zu minimieren. Und da absehbar ist, dass Deutschland verschiedene Kredite aus Zeiten der Finanzkrise nicht zurückerhalten wird und gleichzeitig als Bürge herangezogen werden kann, werden die Schulden weiter steigen. Um den Schuldenberg wieder abzutragen, sind immense Einsparungen vonnöten, die vor allem Bereiche wie Kinderbetreuung, Forschung und Bildung betreffen werden. Private Krisenvorsorge ist also noch immer nicht nur notwendig, sondern zukunftsentscheidend für Sie und Ihre Kinder.

Argon Avedias (05.04.2013)

armes_deutschland

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