Wer kennt es nicht aus seiner Kinderzeit (oder der seiner Kinder) – dieses wunderbare großformatige Wimmelbuch mit seinen dicken, unknickbaren Seiten, in dem man auch nach dem zig-fachsten Betrachten immer wieder neue kleine Szenen entdecken konnte. Wie habe ich es geliebt, da es die Phantasie beflügelte, weil jede kleine liebevoll gezeichnete Szene eine ganz eigene Geschichte beinhaltete. Ich muß noch heute lächeln, wenn ich an meine kleine Tochter denke, die stets mit einem strahlenden Lächeln ihr riesiges Lieblingsbuch anschleppte, das fast so groß war wie sie.
Nun entdecke ich durch Zufall bei Facebook dieses Buch in einer neuen Ausgabe wieder, mit dem Titel „Mein liebstes Wimmelbuch“. „In der Stadt“ heißt dieses Bilderbuch für Kinder von 4 – 6 Jahren.
Doch als ich einen Blick auf eine aufgeschlagene Innenseite warf, stutze ich: neben einem vertrauten heimischen Marktstand trottet ein bärtiger Araber im typischen bodenlangen saudischen Thawb, dicht gefolgt im Gänsemarsch von 4 Frauen in traditioneller Burka mit klitzekleinen Sehschlitzen. Die letzte Frau beugt sich zu einem Gemüsehändler und feilscht um einen Apfel. Die kleine Gruppe wirkt fremd in dieser kleinen deutschen Stadt.
„Nun haben die Muslime also auch schon Einzug in die Kinderbücher der Kleinkinder gehalten“, ist mein erster Gedanke.
„Der Islam gehört zu Deutschland“ haben uns ja bereits Wulff, Merkel und sogar Söder versucht ins Bewußtsein zu hämmern. Nun knöpft man sich zwecks Indoktrination die Kleinsten vor, die sich nicht wehren können. Wenn ich mir die kleinen Zeichnungen auf der Seite so ansehe, dann fällt mir auf, dass die dargestellte Szene nicht stimmig ist.
Warum tragen die 4 Frauen eine weiße Burka? Im Stadtbild sieht man fast ausschließlich schwarze Burkas. Soll das helle Gewand nicht so angsteinflößend auf Kinder wirken, sondern sie positiv stimmen? Wieso stellt man eine der vier verschleierten Frauen mit einem fremden Mann sprechend dar?
Es dürfte doch bekannt sein, dass sich eine muslimische Ehefrau in Begleitung ihres Mannes niemals einem fremden Mann zuwenden oder gar mit ihm sprechen darf. Soll man den Kindern auch erzählen, dass diese verschleierten Frauen meist in ihrem Heimatland zwangsverheiratet wurden?
Wenn ein älterer arabischer Mann in Begleitung eines 10 oder 12-jährigen Mädchens zu sehen ist, soll man dann auch dem Kindergartenkind erzählen, dass das meist nicht seine Tochter, sondern seine Ehefrau ist?
Wenn man den kleinen Kindern schon beibringen muß, dass der Islam Einzug in jede unserer Städte und Dörfer, ja in jeden Winkel unseres Landes genommen hat, dann sollte man auch zeigen, wie sehr sich unsere Heimat in den letzten Jahren wirklich verändert hat, welche Auswirkungen die illegale Bereicherung auf unser Leben hat. Wo sind die runtergekommenen Stadtviertel, die Drogenverkäufer in den Parks, die Joggerinnen, die überfallen werden, die mit Pollern und Betonklötzen gesicherten Festplätze oder die Flaschen sammelnden deutschen Rentner?
Auf den Eingangsschildern zum romantischen, festlichen Weihnachtsmarkt muß jetzt der Begriff Wintermarkt prangen und unsere Kirchen werden nach und nach durch Moscheen ersetzt. Was erzählt man den Kindern, wenn die Fragen stellen? Wie sehr aber die deutsche Realität in den Kinderbüchern oder auch im Schulunterricht verzerrt ist, das wird einem klar, wenn man Titel wie „Es ist schön, daß Du da bist! Zusammen sind wir bunt“, „Zuhause kann man überall sein!“, „Betül und Nele erleben den Ramadan“ oder „Ali und Anton: wir sind doch alle gleich“ von Ahmed Özdemir liest.
Ein völlig falsches Bild vom Islam bietet auch das Buch „Den Islam entdecken“ – kindgerechte Erklärungen, woran Muslime glauben, welche Feste sie feiern, welche Vorschriften sie beachten müssen. Es soll eine wertvolle Hilfe für Jungen und Mädchen sein, um ihre Altersgenossen besser zu verstehen. Erklärt man in diesem Buch auch das Steinigen, Köpfen und die Verachtung gegenüber Frauen, die kaum Rechte haben? Nein, man benutzt die Naivität, Unvoreingenommenheit und Gutgläubigkeit der kleinen Kinder, um sie auf die kommende Massenimmigration – meist von Afrika – nach Deutschland vorzubereiten.
Um ein folgsames, widerstandsloses Volk heranzuzüchten, ist es nötig, bei den Kindern anzufangen. Will man den Einfluß der Eltern minimieren, muß man zuerst die Gehälter des Familienvaters möglichst niedrig halten, damit die Mutter auch zum Geldverdienen genötigt wird und sie ihr Kind schon früh in die Kita und anschließend in die Ganztagsschule abgeben muß. Dort warten links-grüne Erzieherinnen und Lehrerinnen, um die Kinder im vorgegebenen Sinne zu beeinflussen und zu prägen. Sie sollen zu kollektiven Schafen mutieren, um sie auf einen Leitwolf prägen zu können.
Wir kennen das alles von der DDR, da standen schon die kleinsten im Zentrum des staatlichen Interesses. So benutzte der Staat schon damals jede Möglichkeit, die Erziehung der Kleinsten zu beeinflussen. Die Möglichkeiten, ein entsprechendes Informationsmonopol über eine große Menschenmenge zu erreichen, findet man auffällig oft in der Diktatur. Die Form der Informationsdarbietung ist in großem Maße einseitig verzerrt, denn die verfügbaren Informationen werden täglich zensiert. 60 % aller verfügbaren Videos sind für deutsche User gesperrt. Nord-Korea ist das einzige Land, das eine strengere Zensur verhängt, als Deutschland.
Alle User, die auf Facebook ihre ehrliche Meinung kundtun, können ein Lied davon singen, wie es um unsere Meinungsfreiheit bestellt ist. Jeder Link, der die ständigen Lügen der Massenmedien widerlegt, ist für die herrschende Klasse gefährlich und muß sofort gelöscht werden. Der User wird für mindestens 30 Tage von jeglicher Meinungsäußerung auf Facebook ausgeschlossen, – wenn man Pech hat, für immer. Und das nennt man allen Ernstes noch DEMOKRATIE?
Kinderbücher und Kinderfilme wollen unsere Kleinen hauptsächlich zu Toleranz erziehen. Doch Toleranz bedeutet auch Ertragen und Erdulden. Wir Erwachsenen können selbst entscheiden, wie weit unsere Toleranz gehen kann, Kinder haben keine Wahl. Sie können der Schulpflicht nicht ausweichen.
Den Rest erledigt die Werbung und der Druck der Gesellschaft. Die wenigen Stunden, in denen die Eltern nach der Arbeit ihren Einfluß auf ihre Sprößlinge geltend machen können, reicht nicht aus, um nachhaltige Erziehungsarbeit leisten zu können.
Das Elternrecht ist tot.
Von Renate Sandvoß