In einem Interview sagt FPD-Abgeordneter Frank Schäffler: »Klar, Griechenland braucht, wenn es im Euro bleiben will, noch ganz, ganz viele Milliarden, und da gibt es auch noch ganz, ganz viele Pakete und Hilfen für Griechenland, das ist ganz klar.«
In einem Interview mit Deutschland-Radio sagte FDP-Abgeordneter Frank Schäffler: »Griechenland kommt aus seinem Schuldensumpf nicht heraus. Griechenland hat zwei Rettungsschuldenschnitte gehabt, das vierte Paket steht jetzt an, und der Schuldenstand ist immer noch so hoch wie 2010, als der ganze Schlamassel begann.« Daraus folgt: »Klar, Griechenland braucht, wenn es im Euro bleiben will, noch ganz, ganz viele Milliarden, und da gibt es auch noch ganz, ganz viele Pakete und Hilfen für Griechenland, das ist ganz klar.«
Für Schäffler ist klar, dass in der ganzen Europolitik nicht nur die Regierung, sondern auch die Opposition versagt haben. Er wirft beiden »Lug und Trug« vor.
»… auch die Opposition hat das ja alles mitgetragen und hat die ganzen Luftbuchungen, die da reingerechnet wurden, ja auch mitgetragen. Ich glaube, die Politik muss sich ehrlich machen mit Griechenland. Klar ist, dass Griechenland in Richtung Weimar ist, was den Wirtschaftseinbruch betrifft, und was die Zahlen betrifft, stimmen die eben hinten und vorne nicht, auch die angekündigten zehn, elf Milliarden, die jetzt nächstes und übernächstes Jahr fehlen sollen – na ja, das reicht auch hinten und vorne nicht, das stimmt alles nicht. Allein die Zinszahlungen, die gestundet sind, machen über 44 Milliarden aus, die alle nicht richtig berücksichtigt sind.«
Quelle: http://www.dradio.de (23.08.2013)
