Die Entwicklung zum Steuer-Staat ist unaufhaltsam. Kaum ein Tag vergeht, an dem den „Volksvertretern“ nicht eine eine neue Steuer / Abgabe / Absaugmethode einfällt. Vom Verdienten bleibt den Untertanen kaum noch was übrig. Derzeit fallen beim Normalbürger rund 60-75% Steuern an.
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, „feiert” den Steuerzahler-Gedenktag.
Heute ist Steuerzahler-Gedenktag. Bis heute hat jeder für den Staat gearbeitet. Das sind Berechnungen des Bundes der Steuerzahler. Und es wird jedes Jahr mehr. Wahrscheinlich aber sind die wahren Zahlen noch viel höher. Denn außer den offiziellen „Steuern“ gibt es noch viele verdeckte Absaugmethoden, mithilfe derer sich der Staat bereichert. Jüngstes Beispiel: die Maut. Nicht zuletzt zählt auch das staatlich garantierte Schutzgeld für ARD & ZDF dazu. Andere Beispiel gibt es viele.
Dazu zählen auch überhöhte Strompreise wegen EEG, „Klima-Abgabe“ (Abgasplakette, CO2), überhöhte Bürkokratiegebühren, überhöhte Strafen und Gebühren für „Ordnungswidrigkeiten“. Falsch parken oder etwas schneller fahren kann heute schnell zum Ruin führen, wenn man ohnehin schon knapp bei Kasse ist.
Über offene und versteckte Abgaben liefert ein durchschnittlicher Untertan derzeit fast 75% seiner Einnahmen ab – ohne zu Murren. Wie lange noch?
Besonders schlimm betroffen sind normale Lohnsklaven, welche für fast jedes Produkt noch mal vom versteuerten Geld 19% Mehrwertsteuer auf den Kauf von Waren aller Art zahlen müssen.
Das hat natürlich alles einen Sinn: Die Staatskrake braucht immer mehr Geld, um in einer korrupten Demokratie mithilfe von Steuergeldern Wählerstimmen zu kaufen. Gewählt wird, wer am meisten verspricht. Zahlen müssen jene, deren Stimme kaum noch ins Gewicht fällt.
Steuersenkungen? Alles nur Lüge. Damit soll die Wählerschar bei Laune gehalten werden. Fakt ist: bisher sind die Steuern – und insbesondere jene Abgaben, welche nicht als „Steuer“ deklariert wurden, immer nur gestiegen oder es werden neue erfunden. Beispiel: Flugticketabgabe – seinerzeit eine Idee ausgerechnet der FDP.
Besonders perifde: Im Laufe der letzten Jahrzehnte blieb den Lohnsklaven trotz Lohnerhöhungen kaum noch was übrig. Dafür sorgt ein kleiner Trick im Steuersystem: Je mehr man verdient, desto höher die Steuerprogression. Auf diese Weise wurde schon manch ein Geringverdiener im Laufe der Jahre in die höchste Steuerklasse befördert. Folge: Mehr Lohn und noch mehr Steuern.
Wie wäre es denn, wenn die Gewerkschaften statt Lohnerhöhungen Steuersenkungen forderten? Doch damit ist im Rotsumpf nicht zu rechnen. Dass die Arbeiterklasse damit genau von jenen verraten wird, die sie offiziell vertreten, scheint wohl bisher noch niemanden aufgefallen zu sein.
Und was macht der Staat mit der Knete? Das Geld landet nicht nur in der Umverteilungskorruption. Die hart erarbeiteten Steuern hierzulande werden insbesondere auch in der EU dringend gebraucht. In erster Linie natürlich um den Club Med zu alimentieren und den wuchernden Bürokraten-Apparat in Brüssel zu bezahlen. Mit auf der Rechnung stehen außerdem Erweiterungsphantasien im Osten (Ukraine). Natürlich müssen auch ab und zu mal Banken in der Ostzone (Bulgarien) gerettet werden.
Die deutschen Steuereinnahmen sind zwar auf Rekord, doch das Abkassieren der Politiker-Kaste kennt keine Grenzen. Auch die Vermögenssteuer ist noch nicht vom Tisch. Und eines ist sicher: Die Phantasie, neue Einnahmen abzupressen, wird dem Reichstag auch in Zukunft nicht ausgehen – egal, wer an der Regierung ist.
Stellt sich nur die Frage: Wie lange noch?