Jim Rogers ist nicht nur einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler, er handelt auch mit Währungen. Rogers erwartet in den nächsten Jahren vermehrte Turbulenzen am Währungsmarkt. Der US-Dollar wird aufgrund des immer schneller wachsenden Schuldenberges zusammenbrechen.
Wenn es Turbulenzen gibt, dann flüchten die Investoren meistens in den US-Dollar.
Doch heute gibt es zum ersten Mal in der Geschichte die Situation, dass ALLE Zentralbanken der grösseren Volkswirtschaften Geld drucken. Jede Zentralbank möchte gern den Wert ihrer eigenen Währung reduzieren. »Das Ende wird ein großes Problem für uns alle sein,« prophezeit Rogers.
Wir werden höhere Inflation, höhere Zinsen und mehr Schwankungen am Währungsmarkt erleben.
Der US-Dollar wird noch vor Ende dieses Jahrzehnts zusammenbrechen. Dies muss einfach deswegen geschehen, weil die USA der mit Abstand größte Schuldner der Welt sind und weil die Schulden immer schneller wachsen. »In Washington geben sie das Geld schneller aus, als die Amerikaner es verdienen.«
Über die richtige Methode sein Geld zu investieren sagte Rogers, die meisten »heißen Tips«, die man bekommt, stellen sich als Verlierer heraus. »Die führen meistens in die Katastrophe.« Man soll beim Investieren nicht auf die guten Ratschläge von Wirtschaftsjournalisten oder Fernsehmoderatoren hören. Am besten investiert man in das, was man kennt. Und das worin man investiert, muss man sehr gut kennen. »Machen Sie ihre Hausaufgaben!« Dazu gehören Recherchen, Analysen und immerwährendes Lernen.
Quelle: http://www.jimrogersinvestments.com (08.08.2013)
