»Wie Du in 15 Minuten unglaublich reich werden kannst!«

»Na endlich! Jetzt bekomme ich einen Tipp, wie ich schnell Millionär werde!«, denkst Du jetzt vielleicht. Und Du hast Recht. Wir möchten Dir einen verborgenen Schatz zeigen. Du kannst ihn für Dich allein haben, wenn Du willst. Er ist so groß, dass alles Gold in Fort Knox dagegen wie die Sozialhilfe wirkt.

Willst Du diesen Schatz?

Bevor ich Dir sage, wie Du den Schatz bekommst, möchte ich Dich aber auf den Film Lucy aufmerksam machen. Lucy ist ein französischer Action- und Science-Fiction-Film des Regisseurs Luc Besson aus dem Jahr 2014 mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman in den Hauptrollen. Lucy erlangt vollständige Kontrolle über ihren Körper, ihre Wahrnehmungsfähigkeit wird enorm gesteigert, sie wird in die Lage versetzt, elektromagnetische Wellen zu manipulieren, sie erwirbt telepathische und telekinetische Fähigkeiten…

Willst Du diesen Schatz immernoch?

O.K. Schließe Deine Augen. Wir gehen jetzt zusammen auf eine Schatzsuche, die etwa eine Viertel Stunde dauern wird. Dann bist Du reich! Versuche Deine Aufregung zu vergessen und lausche auf Deinen Atem, um Dich zu entspannen.

Wenn Du innerlich ruhig und ausgeglichen bist, nimm Deinen Kopf wahr. Spüre das Gehirn in Deinem Schädel und mach Dir bewusst, was es ist: Ein Supercomputer un-glaublicher Kapazität! Die größten Elektronikkonzerne der Welt forschen mit einem Milliardenaufwand, um Gigabyte-Chips zu produzieren, aber dein Gehirn leistet bereits in diesem Moment um ein vielfaches mehr, als die nächste Generation von Computerchips, die gerade erst auf dem Reißbrett entstehen. Niemand auf der Welt ist heute oder in absehbarer Zukunft in der Lage, einen Computer zu bauen, der auch nur annähernd so schnell und vielseitig ist wie die Fähigkeiten Deiner Denkmaschine!

Dann lenke Deine Aufmerksamkeit zu Deinen Sinnesorganen, Deinen Augen, Deinen Ohren, dem Tastsinn, dem Geruchs- und Geschmacksinn, den Fähigkeiten Temperatur-Unterschiede, feinstoffliche Energien und die Bewegungen Deines Körpers wahrzunehmen. Mach Dir möglichst viel von dem Potential Deiner Sinne bewusst. Was glaubst Du, würde eine Maschine mit dieser Ausstattung kosten? Ließe sie sich bei dem derzeitigen Stand der Technik überhaupt beschaffen?

Und nun zu Deinem Bewegungsapparat: Du kannst laufen, springen, klettern, robben, schwimmen, tauchen, Rad fahren, tanzen, auf Deinen Händen laufen, Treppen steigen und noch viel, viel mehr! Ist Dir bekannt, dass Wissenschaftler immer noch erfolglos daran arbeiten, einen Roboter zu bauen, der auch nur halbwegs menschlich zu gehen vermag?

Erforsche auf diese Art und Weise auch die anderen Bereiche Deines Körpers. Z.B. den Verdauungstrakt, das Immunsystem, die Fortpflanzungsorgane, die Entgiftungs-Möglichkeiten des Körpers usw. Versuche das Bewusstsein Deines gewaltigen Reichtums nach der Übung, die Du häufig wiederholen solltest, mit in Deinen Alltag zu nehmen, um eine neue positive Perspektive für Dein Leben zu bekommen. Gehe nicht geringschätzig lächelnd über diese Übung hinweg! Sie kann der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg in Deinem Leben sein. Je mehr Du Dir den Reichtum bewusst machst, der Dir in die Wiege gelegt wurde, desto besser sind Deine Aussichten, erfolgreich zu sein. Du bist ein Vertreter der Gattung von Wesen, die sich bisher am besten von allen Formen des Lebens auf diesem Planeten durchsetzen konnten. Du hast Artgenossen wir Albert Einstein, Sokrates, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig von Beethoven, Thomas Alva Edison, Mahatma Gandhi, Mutter Teresa, Johann Wolfgang von Goethe, Charlie Chaplin, Vincent van Gogh, Pablo Picasso oder Elvis Presley. All diese Menschen brachten dieselben Anlagen mit in diese Welt wie Du. Kneif jetzt nicht und versuche Dir vorzu-schwindeln, die wären irgendwie anders gewesen. Diese Leute waren sich nur ihrer potentiellen Fähigkeiten bewusst. In der Übung hast Du gerade ein Stück dieser Bewusstheit erlangt. Und sie nutzten ihr Potential, indem sie es erweckten, ausprobierten und damit entfalteten. Jetzt bist Du dran.

Nutze Deine Schätze gut!

Argon Avedias (Bernd M. Schmid)

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