Der Mensch! Die Krönung der Schöpfung?

In der Schul- bzw. Lehrmeinung heisst es immer noch, der Mensch ist die Krönung der Schöpfung. Aber gut, zumindest glauben die Geschichte der Krönung der Evolution die meisten Menschen in unserem Kulturkreis.

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Demnach müsste der Mensch etwas Besonderes sein. Ein Wesen, das intelligent, friedvoll, liebenswert, sozial, gemeinschaftlich, konstruktiv, innovativ und darauf bedacht, sich, seinesgleichen und seine Umwelt zu achten und zu repektieren.

Alles andere wäre nicht die Krönung der Evolution, sondern eine Stufe unter den Tieren und Pflanzen, die sehr wohl darauf achten ihresgleichen und ihre Umwelt zu achten und zu repektieren.

Der Mensch versucht eben wieder einmal aus einem ehemals wunderschönen, blau-grünen Planten eine radioaktive, verbrannte und vermüllte Wüste zu machen.

Alles was ich und meine Generation von unseren Eltern, in den Schulen und im Bekanntenkreis lernten, wird von einigen wenigen, die die absolute Macht haben und sich über alle bestehenden Gesetze und Verträge hinwegsetzen, ad absurdum geführt.

Es hat den Anschein, als wäre der Mensch ein triebhaftes, gieriges, mordlüsternes, verbrecherisches, destruktives, liebloses, unsoziales, kriegerisches Wesen, das nicht nur andere, inklusive der gesamten Welt, sondern auch sich selbst zerstören will!

Wir sind nicht einmal in der Lage Armut, Hunger, Durst und Obdachlosigkeit zu eliminieren. Obwohl wir sehr wohl die Mittel (und noch mehr) dazu hätten!

Wenn ich das Geschwafel unserer Opinionleader, also der Damen & Herren Akademiker, Manager, Medienleute, etc. anhöre und wie sich sich völlig überschätzen und für besonders intelligent halten, so plappern sie nur irgendwelche Doktrine, Thesen und Axiome nach, die sie in ihrer Laufbahn auswendig gelernt haben. Und meistens geht es nur um Geld und Profite …

Was nicht in deren Klischee passt, wird ausgegrenzt. Derzeit ist die Nazifizierung modern. Jeder, der nicht dem linkspopulistischen Gutmenschenklischee entspricht, ist ein gefährlicher rechtsradikaler Nazi!

Dabei haben wir im Grunde viel grössere Probleme zu bewältigen, als diese Kleinstreitereien auf Proletenniveau:

Wir bereiten uns gerade für einen grossen Krieg vor. Kommt es wirklich dazu, darf man ausgehen, dass es Millionen Tote, gewaltige Zerstörung und grosse, unbewohnbare Landstriche, wenn nicht sogar Kontinente gibt!

Wir lassen zu, dass einige wenige uns erfolgreich gegen andere Rassen, Nationen, Länder und Kulturen aufhetzen, nur weil diese einige wenige davon profitieren. Bedenke, jeder Krieg ist für irgendjemand auf dieser Welt ein Riesengeschäft!

Wir vergiften uns mit industrialisierten, synthetischen, vergifteten Nahrungsmitteln. Selbst Obst und Gemüse wird genmanipuliert, ohne Sonnenlicht und ohne Erde gezogen, mit starken Spritzmittel (Herbizide, Fungizide, Insektizide, etc.) behandelt und radioaktiv bestrahlt. Zwar schön anzusehen, doch völlig wertlos, aber auch gefährlich für den Körper und im Grunde Sondermüll!

Wir lassen zu, dass einige wenige Millardenvermögen anhäufen, das sie den Kleinen, nämlich ihren Arbeitssklaven genommen haben, nur um Villen, Yachten, Luxusautos und sogar ganze Inseln zu besitzen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in Armut, hat keinen Zugang zu sauberen Wasser und meist auch nicht zu medizinischer Versorgung.

Solange nicht die gesamte Menschheit mit Lebensmittel versorgt wird, über eine Behausung verfügt und in Frieden leben kann, solange kann man nicht davon sprechen, dass der Mensch über Intelligenz verfügt! Geschweige denn die Krönung der Schöpfung wäre!

Warum wird das, was an Intelligenz (noch) vorhanden ist, nicht dazu benutzt, um diese unsere einzige Welt besser zu machen?

Die Antwort ist schnell gefunden, weil unser Trieb nach Profit und Macht dem entgegensteht.

Denn, in einer nichtmonetären Gesellschaft, also einer Menschheit ohne Geld, würde es diese Triebe nicht geben. Und dann wäre unsere Welt tatsächlich besser!

Aber offensichtlich muss das kommen, was unausweichlich ist, nämlich die weitgehende Zerstörung unserer bekannten Welt! Erst dann wird sich etwas neues entwickeln lassen. Vielleicht aus der Erkenntnis, niemals wieder solche Zustände zuzulassen, wie wir sie heute haben!

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