»EU-Banken: Fast Hälfte aller Kredite sind faul oder unverkäuflich!«

EU-Kommission: 44 Prozent aller Vermögenswerte der europäischen Banken sind »faul« oder unverkäuflich. Jetzt soll über die Bankenunion der deutsche Steuerzahler haften!

Die europäischen Banken sitzen derzeit auf 18,2 Billionen Euro giftiger Wertpapiere. Demnach seien derzeit rund 44 Prozent aller Vermögenswerte der europäischen Banken »faul« oder unverkäuflich und könnten für das EU-weite Bankensystem ein »systemisches« Risiko bedeuteten. Das geht aus einem Papier der EU-Kommission hervor, auf das sich die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“ beruft.

Zwei Möglichkeiten bleiben, um die  maroden EU-Banken vor dem Bankrott zu bewahren: Entweder werden sie rechtswiederig per ESM gerettet – oder es kommt die Bankenunion, bei der alle gesamtschuldnerisch haften und damit am Ende auch der deutsche Steuerzahler.

Ob man allerdings damit Euro-Zone und EU noch mal retten kann, bleibt ungewiss. Das Resultat ist eher, dass gesunde Insitute mit in den Abgrund gerissen werden und der deutsche Einlagensicherungsfonds auf einen Schlag geplündert wird.

Raoul Pal,  britischer Ex-Hedgefondsmanager und Gründer  von »Global Macro Investor« vergleicht die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten mit dem Zentrum eines Hurrikans. In dessen »Auge« ist es bekanntlich ganz ruhig. Doch die verheerende Katastrophe ist programmiert.

In einer Analyse prognostizierte Raoul Pal das Ende des Finanzsystems für 2013 – die relative Ruhe an den Märkten sei nichts anderes als eine Täuschung. Auch wenn es derzeit nicht nach Kollaps aussieht, so ist in den fünf Jahren Finanzkriese nichts besser geworden. Im Gegenteil: Die Schulden sind sogar weiter dramatisch angestiegen.

Auszüge aus seiner Analyse:

  • Wir wissen zwar nicht genau, was kommen wird – aber bis zum Kollaps der ersten wirklich wichtigen Bank ist es nicht mehr weit.
  • Da es kaum noch Spielraum für staatliche Rettungspakete gibt, bedeutet die Insolvenz einer Bank schon fast den Bankrott des ganzen europäischen Bankensystems. Schließlich wird das zu einer Staatspleite nach der anderen führen.
  • In unserem Geldsystem gibt es keine Möglichkeiten diese Krise abzuwenden und leider realisiert kaum jemand, welche Tragweite das Problem hat.
  • Es geht nicht nur um Staatsschulden an sich. In Wirklichkeit geht es doch darum, dass die $70 Billionen G10-Schulden als Sicherheit für $700 Billionen in Derivaten herhalten sollen…
  • Ja genau, das entspricht 1200% des weltweiten BIP und ruht auf sehr wenigen, schwachen Schultern.
  • Einer Krise innerhalb der EU wird unmittelbar zwangsläufig eine Krise in GB folgen.
  • Und ihr vermutet Japan und China als nächste Kandidaten?
  • Und die USA übersteht das alles ohne einen Kratzer?
  • Das ist das Ende des Bankensystems und des Fiat-Gelds.
  • Das ist der ganz große RESET.
Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15445-eu-banken-fast-haelfte-aller-kredite-faul

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